Mittwoch
Später geschlafen, noch früher wach. Im Spiegel geschminkt, die Lippenstift Spitze wird immer fragiler. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass jede Frau andere, aber für sie typische Formen bildet, beim Lippenstift. Bei mir wird er immer spitzer, immer verdrehter, bis er bricht. Meine Mutter nutzt ihren grade rüber ab. Obwohl die Ausgangsform ja eher spitz ist, bei ihr wird es eine Ebene. Ob das eine Bedeutung hat? Keine Ahnung.
Noch zu früh
Heute ist mein Schatz bei einem Kundentermin. Und ich hab in aller Früh Hemden gebügelt. beim ersten: oh, Schreck, ein Fleck. Natürlich seh ich das erst als ich fertig bin. Toll. Wenn ich wasche, abends, hole ich die Wäsche aus dem Trockner, im Halbdunkeln, weil ich im Schlafzimmer kein Licht anmachen will. Die Fenster sind weit geöffnet, jetzt im Sommer. und ich will keinen ungebetenen Mückenbesuch. Also, lege ich die Wäsche zusammen, hänge die Hemden und Blusen auf und weg. Gebügelt werden sie dann, wenn wir sie brauchen. Hmm. Ein Fleck ist dann schlecht, wenn man nur das eine als Lieblingshemd hat.
Ein anderes ist zwar sommerlich, aber zu weit, zu wuchtig, für einen leichten, feinen Anzug. So was merke ich auch erst zu Hause, wenn ich es dann kombinieren will, mit eben dem, was schon zu Hause auf ein passendes Stück wartet. Und dann gibts da noch ein Winterhemd, eines mit langen Ärmeln. Also. Heute war das Winterhemd dran. Und anstatt zu sagen: Super! Du schaust absolut klasse aus. Ich würde mich auf der Stelle wieder in dich verlieben... Bin ich etwas genervt, schaue nur hin: Geht so... Und gehe. Ach, ich Depp! So was... Früh morgens ist nicht meine Zeit. Kurz danach schick ich eine SMS. Aber da hat der Termin schon begonnen. Mist.
Der Papst ist weg
Und die Schule beginnt. An der Grundschule in der Klenzestrasse stehen die Neuankömmlinge: Erstklässler, Einzuschulende, Aspiranten mit bunten Luftballons. Verwandte und Bekannte eilen in festlicher Tageskleidung herbei. Ein Ereignis. Schön. Es tut gut, sich immer mal festlich einzurichten. Die Tüten mit den Überraschungen, die hätte ich auch gerne. So gross, dass ich sie kaum tragen kann. Aber auf Süssigkeiten verzichte ich, die ess' ich eh schon genug. Eine Wundertüte für Erwachsene. Ja, bitte. Auch für mich.
Jetzt naht das Oktoberfest. Und die Hotelsuche wird immer beschwerlicher. Das merke ich tagsüber, wenn wir für Arbeitskollegen aus Schweden, Polen und Frankreich noch Unterkünfte arrangieren wollen. Bei -muenchen.de noch vorgestern gefunden, aber bei hotels.com nur noch ab 500 euro. Das ist zuviel. Viel zuviel. Unsere schwedischen und polnischen Gäste konnten wir in Oberschleissheim unterbringen. Hotel am Schlosspark 2 Nächte, 4 Leute: 540 Euro insgesamt. Ich hoffe, es taugt was. Ich war nur einmal im Park. Und der hat mir gut gefallen. Durch die Anlagen schlendern, in eine andere Zeit versetzt...
Das Oktoberfest naht
Als ich noch Gast hier war, haben wir eine kleine Pension entdeckt, die Pension am Kaiserplatz. Süss von einer älteren Dame, Frau Jacobi, und ihrem Sohn geleitet. Sie hat eine Altbauwohnung umfunktioniert und jedes Zimmer im eigenen Stil eingerichtet. Da gibt es ein Jugenstil, ein Barock, ein Bauernzimmer. Alles aus Haushaltsauflösungen. Etwas angegriffen über die Zeit. Und mit Toilette und Dusche auf der Etage wenig Komfort. Aber süss. Und preislich unschlagbar. Das Einzelzimmer hat mich 32 Euro gekostet, das Doppelzimmer 45 bis 52 Euro. Und diese Ruhe! Mitten in der Stadt und nur Vogelgezwitscher. Herrlich! seufz.
Heute Abend wieder Seehaus?
Mal sehen. Der Genuss ist Gewohnheit geworden. Was am Donnerstag und Freitag noch super entspannend und aufregend und Glück verströmend war, gestern eher im Schatten gesessen. Von hinten bekomme ich einen krummen Rücken ins Kreuz gerammt, von vorne laute Unterhaltung aufgedrängt. Also wenig entspannend. Heute sollte ich mal wieder joggen gehen, laufen. Damit ich mein armes Fleisch wieder etwas festigen kann. Und dann... können wir immer noch ein Mass zu uns nehmen :)
Noch zu früh
Heute ist mein Schatz bei einem Kundentermin. Und ich hab in aller Früh Hemden gebügelt. beim ersten: oh, Schreck, ein Fleck. Natürlich seh ich das erst als ich fertig bin. Toll. Wenn ich wasche, abends, hole ich die Wäsche aus dem Trockner, im Halbdunkeln, weil ich im Schlafzimmer kein Licht anmachen will. Die Fenster sind weit geöffnet, jetzt im Sommer. und ich will keinen ungebetenen Mückenbesuch. Also, lege ich die Wäsche zusammen, hänge die Hemden und Blusen auf und weg. Gebügelt werden sie dann, wenn wir sie brauchen. Hmm. Ein Fleck ist dann schlecht, wenn man nur das eine als Lieblingshemd hat.
Ein anderes ist zwar sommerlich, aber zu weit, zu wuchtig, für einen leichten, feinen Anzug. So was merke ich auch erst zu Hause, wenn ich es dann kombinieren will, mit eben dem, was schon zu Hause auf ein passendes Stück wartet. Und dann gibts da noch ein Winterhemd, eines mit langen Ärmeln. Also. Heute war das Winterhemd dran. Und anstatt zu sagen: Super! Du schaust absolut klasse aus. Ich würde mich auf der Stelle wieder in dich verlieben... Bin ich etwas genervt, schaue nur hin: Geht so... Und gehe. Ach, ich Depp! So was... Früh morgens ist nicht meine Zeit. Kurz danach schick ich eine SMS. Aber da hat der Termin schon begonnen. Mist.
Der Papst ist weg
Und die Schule beginnt. An der Grundschule in der Klenzestrasse stehen die Neuankömmlinge: Erstklässler, Einzuschulende, Aspiranten mit bunten Luftballons. Verwandte und Bekannte eilen in festlicher Tageskleidung herbei. Ein Ereignis. Schön. Es tut gut, sich immer mal festlich einzurichten. Die Tüten mit den Überraschungen, die hätte ich auch gerne. So gross, dass ich sie kaum tragen kann. Aber auf Süssigkeiten verzichte ich, die ess' ich eh schon genug. Eine Wundertüte für Erwachsene. Ja, bitte. Auch für mich.
Jetzt naht das Oktoberfest. Und die Hotelsuche wird immer beschwerlicher. Das merke ich tagsüber, wenn wir für Arbeitskollegen aus Schweden, Polen und Frankreich noch Unterkünfte arrangieren wollen. Bei -muenchen.de noch vorgestern gefunden, aber bei hotels.com nur noch ab 500 euro. Das ist zuviel. Viel zuviel. Unsere schwedischen und polnischen Gäste konnten wir in Oberschleissheim unterbringen. Hotel am Schlosspark 2 Nächte, 4 Leute: 540 Euro insgesamt. Ich hoffe, es taugt was. Ich war nur einmal im Park. Und der hat mir gut gefallen. Durch die Anlagen schlendern, in eine andere Zeit versetzt...
Das Oktoberfest naht
Als ich noch Gast hier war, haben wir eine kleine Pension entdeckt, die Pension am Kaiserplatz. Süss von einer älteren Dame, Frau Jacobi, und ihrem Sohn geleitet. Sie hat eine Altbauwohnung umfunktioniert und jedes Zimmer im eigenen Stil eingerichtet. Da gibt es ein Jugenstil, ein Barock, ein Bauernzimmer. Alles aus Haushaltsauflösungen. Etwas angegriffen über die Zeit. Und mit Toilette und Dusche auf der Etage wenig Komfort. Aber süss. Und preislich unschlagbar. Das Einzelzimmer hat mich 32 Euro gekostet, das Doppelzimmer 45 bis 52 Euro. Und diese Ruhe! Mitten in der Stadt und nur Vogelgezwitscher. Herrlich! seufz.
Heute Abend wieder Seehaus?
Mal sehen. Der Genuss ist Gewohnheit geworden. Was am Donnerstag und Freitag noch super entspannend und aufregend und Glück verströmend war, gestern eher im Schatten gesessen. Von hinten bekomme ich einen krummen Rücken ins Kreuz gerammt, von vorne laute Unterhaltung aufgedrängt. Also wenig entspannend. Heute sollte ich mal wieder joggen gehen, laufen. Damit ich mein armes Fleisch wieder etwas festigen kann. Und dann... können wir immer noch ein Mass zu uns nehmen :)
samtundseide - 13. Sep, 21:33